Drei Dinge, die mich an meiner „Peace with your past“ Transformations-Begleitung (manchmal) nerven

Natürlich liebe ich meine Arbeit, aber ich will hier einmal ein paar Dinge auflisten, die mich (manchmal) nerven. Es geht um meine lieben Klientinnen und die Technik.

Folgende Themen findest Du in diesem Blogartikel


Zu viel Technikkram macht mich wahnsinnig

Wenn das mal immer so aufgeräumt bei mir aussehen würde ...

Es ist nicht so, dass ich keine Technik mag. Ganz im Gegenteil finde ich es grandios, wie uns das Internet global miteiander verbindet. Oder wie es mir auf einmal möglich ist, Menschen aus der ganzen Welt virtuell zu begleiten. Trotzdem gibt es einige Dinge, die mich wahnsinnig machen. Ich muss gestehen: es könnte gerne weniger Technik sein.

 

Da ist zum Beispiel mein Newsletter Anbieter Active Campaign. Ich habe ein tolles Tool, was mich auch in den nächsten Jahren richtig gut begleiten wird. Allerdings ist es ganz schön komplex. Es nervt mich, wenn E-Mails – trotzdem ich alles richtig eingestellt habe – nicht bei den Abbonent*innen ankommen, oder ein „Tag“ nicht funktioniert. (Du willst wissen was ein „Tag“ ist? Willkommen im Newsletter Land … Mit „Tags“ kannst Du Menschen in Deinem Newsletter markieren, die sich für spezifische Themen und nur diese interessieren. So muss ich sie nicht mit Infos überfluten, die sie gar nicht interessieren. Hört sich kundenfreundlich an? Ist es auch! Dafür liebe ich die Technik dann wieder.)

 

Ich finde es klasse, dass es so viele neue Möglichkeiten gibt und kann mich dafür auch immer mal wieder begeistern. Aber ehrlich gesagt: es ist keine Arbeit die ich liebe. In dieser Onlinewelt in der ich mich jetzt auch bewege, gibt es zahlreiche Dinge zu lernen, auf die ich überhaupt keine Lust habe. Deshalb habe ich auch einen virtuellen Assistenten, der mir so viel wie möglich von dem Technikkram abnimmt. Dafür bin ich dankbar.


Ich mag nicht die „Hilfe ich bin ein Opfer und will es auch bleiben“ Klientinnen

Wer sich in seinem Jammertal bequem eingerichtet hat möge sich bitte eine andere Begleitung suchen.

Versteh mich bitte nicht falsch. Ich arbeite mit Menschen, denen die eine oder andere, mehr oder weniger schwer traumatisierende Geschichte wiederfahren ist. Das berührt mich tief und es ist mir ein Herzensanliegen, sie dabei zu unterstützen, vererbte Muster gehen zu lassen, sich von der Schwere zu befreien und wieder in ein gesundes Gleichgewicht und in die Leichtigkeit zu kommen. Dabei begleite ich sie in einem Transformationsprozess in der Natur, der sie wieder in ihre Kraft bringt. Ich habe großartige Klientinnen, die wirkliche Veränderung wollen und sich auch die Zeit dafür nehmen.

Es kommen immer auch mal wieder Menschen zu mir, die es sich in ihrem Opfer-Dasein bequem eingerichtet haben und eigentlich gar keine Veränderung suchen. Das sind Menschen, die mir zwar liebend gerne ihre Geschichte erzählen, wenn es aber darum geht die wöchentlichen Naturaufgaben zu machen, finden sie jedes Mal 1000 Ausreden, warum das gerade nicht möglich war: zu kalt, zu heiß, zu … Hier findest Du eine Liste mit den gesammelten besten Ausreden meiner Klientinnen (Pssst .. die meisten Frauen mit denen ich arbeite, haben einen großartigen Humor. Und so war es ein riesen Spaß diese Liste gemeinsam im Rahmen eines Gruppenprogramms zu erstellen).

 

Häufig haben es sich diese Menschen gut in ihrem Leiden eingerichtet. Jede Aufgabe die ich ihnen mitgebe, finden sie doof. Sie fragen mich: „Hast Du nicht etwas anderes für mich? Diese Aufgabe gefällt mir nicht.“ Und die an der nächsten Aufgabe dann auch wieder etwas auszusetzen haben. Diese Klientinnen lassen auch immer genau jene Teile einer Aufgabe weg, die sie an einem wichtigen Punkt weiter gebracht hätte. Sie bemängeln gerne die Form meines Coachings oder meiner Gruppenprogramme und verwenden viel Energie dafür mir zu erklären, wie ich meine Arbeit besser machen soll. Ohne selbst jemals eine Gruppe geleitet oder begleitet zu haben. Dabei steigen sie selten in ihren eigenen Prozess ein.

 

Wenn ich diese Klientinnen dann frage, ob das Programm denn das richtige für sie ist, dann sagen sie: „Ja klar, ich will auf jeden Fall weiter machen.“ Dann nörgeln sie weiter an den Aufgaben herum, machen sie nicht und am Schluss höre ich: „Das Programm war doof und hat keine Veränderung bei mir bewirkt.“ Solche Nörgel-Nannies nerven mich und rauben mir (und sich selbst) kostbare Lebenszeit.


Doof: Klientinnen, die um Preise feilschen

Money, money, money. Oder: ein Mann ist keine Altersvorsorge (nach dem gleichnamigen Buch)

Es gibt wenige Themen, die so polarisieren wie Geld. Auch ich habe eine lange innere Reise zum Thema hinter mir, die sich gewaschen hat. Heute ist Geld für mich ein Mittel, um meine Visionen ganz praktisch ins Leben zu bringen. Visionen, mit denen ich anderen Menschen dienen und unsere Gesellschaft zu einem besseren Ort für alle machen kann.

Ich gebe zu, das Thema Geld ist eine heikle Geschichte. So viel Schaden wurde mit Geld schon angerichtet. Aber ebenso wurde schon wahnsinnig viel Gutes damit getan.

 

Die meisten Menschen haben keinerlei Vorstellung davon, was es bedeutet selbstständig zu sein. Wie viel Arbeit und Leidenschaft es braucht, um eine Seelenarbeit unter die Menschen zu bringen. Viele denken: „Die taucht einen Tag im Seminarraum auf, oder schaltet ihr Zoom ein und kassiert dann einen großen Batzen Kohle“.


Dabei habe ich enorm viel investiert, um das alles aufzubauen. Mein Coaching bietet eine unglaubliche Transformation, die Dein gesamtes Leben verändern kann. Ich biete auch keine anonymen Selbstlernkurse an, sondern begleite meine Klientinnen intensiv in ihrem Prozess. Das kostet natürlich auch etwas.

 

Und ich will und muss Geld für meine Rente zurücklegen. Ich unterstütze Frauen dabei in ihre weibliche Kraft und Fülle zu kommen. Und ich habe nicht vor, meinen eignen Lebensabend in Altersarmut zu verbringen. Dann wäre ich vermutlich auch kein gutes Vorbild.

 

Ich habe ganz wunderbare Klientinnen, die mir große Wertschätzung entgegenbringen und sehr gerne ihren Energieausgleich leisten. Aber es gibt eben auch andere, die versuchen, um Preise zu feilschen.

 

Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass ich dann wenn es nichts oder nur wenig kostet mich selbst auch nicht so sehr ins Zeug lege. Außerdem ist der Service und die Begleitung in der Regel nicht so gut. Kann er ja auch gar nicht sein.

 

Ich will meinen Klientinnen aus der Fülle heraus dienen, nicht aus einem Mangel. Ich will dass meine Klientinnen in ihre Kraft kommen und das kann ich nur dann vermitteln, wenn ich selbst auch in meiner Kraft bin.


Mein Fazit: was ich Ab sofort in meinem Business ändern werde

Ich bin ein sehr lösungsorientierter Mensch. Wenn mich etwas nervt, dann suche ich gleich Lösungen. Das bedeutet: ich werde mich in diesem Jahr einmal ordentlich in die Technik einarbeiten und mich dann weiter im den Teamaufbau kümmern und dann alles, was nervt an diejenigen abgeben, die es mit Begeisterung machen. Derzeit unterstützt mich mein virtueller Assistent dabei. Ich werde ab sofort nicht mehr mit Klientinnen weiterarbeiten, die sich nicht aus ihrer Opferrolle bewegen wollen. Ich begleite Menschen gerne durch ihre Dunkelheit, kann den Weg aber nicht für sie gehen. Das ist für beide Seiten unbefriedigend. Ich werde weiterhin nicht um Geld feilschen. Lieber gebe ich meinen Klientinnen – wie schon immer – verschiedene Boni, oder Extras. Dieser Blogartikel hilft Dir hoffentlich auch besser zu verstehen, ob ich die Richtige für Deinen Transformationsprozess bin, oder nicht.

Was nervt Dich an Deiner Arbeit?

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Dr. Iris Wangermann

Wer schreibt hier eigentlich?

Hallo, ich bin Iris – Diplom-Psychologin, Deutsch-Österreicherin, Seelengärtnerin, Brückenbauerin, Friedensforscherin und Macherin in Köln. Ich bin Expertin für Transformationsbegleitung in der Natur und liebe es unter freiem Himmel zu schlafen. Mehr über mich erfährst Du hier.

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