Der Name Kriegsenkel-Seelenreise feiert dieses Jahr den 8. Geburtsatg. Ich habe den Namen damals sehr bewusst gewählt. Es war eine Seelengeburt mit politischer Aussage. Seit dem letzten Jahr hat sich allerdings – sowohl in mir, als auch global – so viel geändert, dass es Zeit für eine Namens-Veränderung wurde. Ich freue mich riesig auf das neues Logo und Veränderungen in meinem Kursangebot.
Folgende Themen findest Du in diesem Blogartikel
Woher der der Name Kriegsenkel-Seelenreise kommt und warum ich ihn gewählt habe.
Der Name Kriegsenkel-Seelenreise wurde 2013 nach einer Visionssuche im Death Valley/USA geboren. Viele Marketingexpertinnen unter meinen Freunden fanden den Namen ganz furchtbar. Wer mich aber kennt weiß, dass ich nicht immer den Ratschlägen von Experten folge. Denn es ging hier zunächst nicht um ein Produkt, das ich vermarkten, sondern um einen ungewöhnlichen Samen der in die Erde gebracht und gepflegt werden wollte. Ein Same, der keine Kopf- sondern eine Seelengeburt war. Eine, wie man sie nur in der Wüste nach 4 Tage fasten haben kann.
Kriegsenkel als Wort zu verwenden, hatte für mich außerdem immer auch eine politische Dimension. Der Namen weißt darauf hin, dass Krieg sich immer auf das Leben der nachkommenden Generationen auswirkt. Auch wenn der letzte Weltkrieg schon über 70 Jahre vorbei ist, tobt in vielen Kriegsnachkommen nach wie vor ein innerer Krieg. Und so lange Krieg in mir ist, trage ich den Krieg nach außen. In meine Familie, Freundschaften und Arbeitsbeziehungen. Die weltweiten Kriege und Krisen sind ein direktes Ergebnis unserer inneren Kriege.
Alle wissenschaftlich interessierte Menschen finden dazu zahlreiche, spannende Forschungsarbeiten aus der Epigenetik, Psychologie und Medizin. Außerdem gibt es zahlreiche Sachbücher und Bellestrik zum Thema.
Aber warum denn dann ein neuer Name?
In der Arbeit mit meinen Klientinnen wurde mir über die Jahre eines klar: alle Menschen die zu mir kommen, sehnen sich nach Frieden mit ihrer Vergangenheit. Endlich die alten Geschichten ruhen, behindernden Glaubenssätze gehen lassen. Damit sie Platz haben für eine befreite Geschichte, ein neues Leben. Endlich durchstarten und für die eigene Vision gehen. Es gibt eine tiefe Sehnsucht nach mehr Leichtigkeit, Kraft und Lebensfreude und vor allem inneren Frieden.
Und so gehe ich schon länger mit der Frage: passt das Wort „Krieg“ eigentlich noch im Titel meiner Arbeit? Wäre es nicht sinnvoller mit dem Thema „Frieden“ zu arbeiten?
Ich bin lange schwanger gegangen mit diesem Gedanken. Habe nach innen und außen gelauscht. Saß stundenlang in Zwiegesprächen mit Mutter Natur. Vor allem seit dem letzten Jahr. Die intensiven, globalen Transformationsprozesse spülen so viel Dunkles an die Oberfläche. Massive Ängste, Sorgen, erlebte Hilf- und Sinnlosigkeit. Alles, was über die Jahre „unter der Decke gehalten“ und nicht angeschaut werden musste, kommt nach oben und schreit sowieso nach Erlösung. Ich muss nicht mehr auf die inneren, zwischenmenschlichen (Klein-) Kriege hinweisen. Sie sind jetzt offensichtlich und zeigen sich sowohl im Freundes- Bekanntenkreis, also auch in der gesamten Gesellschaft.
Mir geht es darum, Mittel und Wege anzubieten, diesen inneren Krieg in inneren Frieden zu verwandeln. Denn es gibt derzeit auch richtig viel Helles zu beobachten: immer mehr Menschen gehen in ihre Kraft. In meinen Einzel-Coachings erleben die Coachees derzeit so massive Durchbrüche wie selten zuvor.
Auf einmal passte alles zusammen
Und dann saß ich in einer Coaching Session mit einer meiner Mentorinnen und wir brainstormten über einen Kurstitel. Mit dem Begriff „Vergangenheitsfrieden“ war ich schon ein paar Jahren unterwegs. Er war Teil meines Credos und ist immer mal wieder in meiner Signatur aufgetaucht. Sie sagte dann: warum nennst Du den Kurs nicht „Peace with your past“? Und es machte klick. Statt den Kurs so zu nennen war auf einma klar: ich werde mich komplett umbenennen.
Deshalb heißt Kriegsenkel-Seelenreise ab sofort: Peace with your past.
Peace with your past: Was bedeutet das jetzt ganz konkret?
Ganz praktisch tüftelt mein wunderbarer Designer derzeit an einem neuen Logo. Das kannst Du vermutlich in der nächsten Woche sehen. Darauf freue ich mich schon riesig.
In meinen Kursangeboten werdet ihr schrittweise, kleine Veränderungen mitbekommen. Ich werde Dich einladen, z.B. verloren gegangene Anteile aus dem psychisch-seelischen Schattendasein zu befreien. Das heißt meine Arbeit hat nach wie vor Tiefgang. Gleichzeitig werde ich einen noch stärkeren Fokus auf das Loslassen legen und Euch hier – auch Dank meiner aktuellen Ausbildung in Andinischer Energiearbeit – auf energetischer Ebene noch stärker unterstützen können. Alle neuen Kurse werde ich inhaltlich neu ausgereichten. Ich bin aufgeregt und freue mich riesig!
Wie findest Du den neuen Namen?