„Peace with your Past“: die Geschichte hinter meinem Claim

In diesem Blogartikel nehme ich Dich mit in die Entstehungsgeschichte meines Claims „Peace with your Past“ und erzähle Dir, was er für mich persönlich bedeutet.

Der Begriff Claim kommt aus dem Marketing und bedeutet so viel wie Werbeslogan. Er soll Dir vermitteln, wer ich bin, wofür ich jeden Morgen aufstehe und was auch Du für Dein Leben einfordern kannst, wenn Du Dich entscheidest, bei mir eine Transformations-Begleitung zu buchen.

Peace with your Past habe ich Anfang 2021 zu meinem Claim gewählt. Er passt perfekt zu meiner Arbeit, weil ich davon überzeugt bin, dass Frieden mit der Vergangenheit die Basis für Ankommen und Lebensfreude ist.

Das findest Du in diesem Blogartikel

Was bedeutet "Peace with your Past"?

Peace with your Past für Dich einzufordern (claim it!), heißt: Du hast den Nebel Deiner Familiengeschichte gelichtet. Du bist eine, die hingeschaut und vor allem hin gefühlt hat. Auch in all die dunklen, schattigen Ecken, die – von unser kollektiv traumatisierten Gesellschaft –  so gerne „unter den Familientisch“ gekehrt werden.

Dir ist es wichtiger, die Familientraumata aufzulösen und nicht an die nachkommenden Generationen weiterzugeben, statt Dich zu fragen, „was denn die Nachbarn von Dir denken“.

Peace with your Past heißt, dass Du dieses Gummiband gelöst hast, dass Dich an der Vergangenheit festgehalten hat und befreit in Deine neue Geschichte durchgestartet.

Du bist eine Frau mit Tiefgang und trotzdem fühlt sich Dein Leben lebendig und geerdet an. Denn Dein inneres, wildes Kind hat wieder einen Platz in Deinem Leben.

Auch wenn Du weißt, dass Deine Lebensreise niemals endet und Du Dich immer weiter entfalten wirst: Du fühlst Dich zum ersten Mal angekommen,verwurzelt,  spürst sicheren Boden unter Deinen Füßen und hast das Gefühl von einer größeren Kraft (was auch immer das für Dich ist) getragen zu sein.

Peace with your Past heißt, dass Du nicht mehr darauf wartest, von Deine Eltern jene Zuneigung und Liebe zu bekommen, die Du Dir immer so sehnlichst gewünscht hast. Dein Leben ist kein Kampf, oder Kriegsschauplatz mehr, weil Du Dich selbst liebst und gut für Dich sorgst.

Peace with your Past heißt, dass Du jeden Tag lernst, was es heißt in einem guten, friedfertigen und lebendigen Kontakt mit anderen Menschen zu sein. Du willst immer weniger um Dein Recht kämpfen und stattdessen gemeinsam gestalten und Dich selbst erkennen – auch wenn es mal herausfordernd wird.

Peace with your Past heißt, dass Du statt Mauern und Schützengräben um Dich zu errichten, Menschen zeigst, wo die Türe ist. Du weißt, wie Du selbstbewusst nein sagst, und gesunde Grenzen setzt.

Peace with youir Past heißt, dass Du Deine Spiritualität schamfrei und offen lebst, die alte Hexenwunde heilst. 

Peace with your Past heißt, dass Du nicht mehr als rebellisches, schwarze Schaf (das sich ausgeschlossen fühlt) in den Gesellschafts-Kampf ziehst; oder als das viel zu liebe, angepasste, goldene Kind (das unter der Oberfläche vor Wut brodelt) andere Menschen zu Deinem Vorteil manipulierst. Du hast Deinen Platz mitten in der Gesellschaft gefunden, von dem aus Du authentisch und ohne Scham die Zukunft auf Deine ganz eigene Art mitgestaltest.

Peace with your Past heißt, dass Du nicht irgendeiner Arbeit nachgehst, oder eine Business-Vision aufgestellt hast. Deine Vision ist viel größer, denn sie verbindet Deine ureigene, ganz persönliche Gabe mit dem, was die Welt gerade am meisten braucht.  

Peace with your Past heißt, dass man kann Dich und Deine Arbeit nicht kopieren kann, denn Du hast Deine Seelenperle gefunden. Der Konkurrenzk(r)ampf ist vorbei, weil Du Deine Einzigartigkeit erkannt hast. Dafür hast Du kein Yoga Retreat besucht, mit Deiner Freundin telefoniert, Dir etwas von einem Medium channeln lassen, oder auf der Webseite bei einer Anderen gelesen „was die so macht“.

Deine Vision kommt aus der Tiefe Deiner Seele und Du hast diese Seelenperle auf Deiner Heldinnen-Heilreise erkannt und empfangen. Genauso wie sich die Muschel in der Perle bildet, durch eine Verletzung in der sensiblen Muschelhaut, hat sich Deine Seelenperle aufgrund der Verletzungen in Deiner Kindheit gebildet.

Du bist mutig, ganz tief in Deinen inneren Seelen-Ozean getaucht, um sie zu bergen. Auf dieser Unterweltreise hast Du Dich Deinen Schatten gestellt. Peace with your Past heißt, dass Du die inneren Dämonen befriedet hast. Deshalb fühlt sich Dein Leben jetzt so leicht und voller Lebensfreude an.

Peace with your Past heißt, Du bist eine Alchimistin, denn Du hast Deine tiefste Wunde in Dein Geschenk und Deine Gabe für die Gemeinschaft verwandelt. Du hast Frieden mit Deiner Vergangenheit geschlossen, weil jetzt auf einmal alles – auch Deine Vergangenheit mit allen Verletzungen – Sinn macht.

Peace with your Past heißt, dass Deine Lebensvision keine Ego-Nummer ist, sondern ganz automatische ein tiefes Verantwortungsgefühl für das globale, große Ganze einbezieht. Dazu zählen nicht nur alle Menschen, sie dient auch allen anderen Wesenheiten auf unserem wunderschönen Planeten Erde.

Peace with your Past heißt, es geht Dir um Synergien und Co-Kreation in Deiner Arbeit, denn Du hast begriffen, dass „wir tatsächlich alle miteinander verbunden sind“ und dass wir nur gemeinsam eine neue, Geschichte voller Fülle für die nachkommenden Generationen gestalten können.

Peace with your Past heißt, dass Du eine Alchemistin geworden bist, die aus all der vermeintlichen Schei*** in ihrer Vergangenheit Dünger für ihr Leben und damit Gold gemacht hat. Du bist in Frieden, weil Du verstanden hast, dass das alles Teil Deines Seelenplans war.

Peace with your Past heißt, dass da jetzt innerer Frieden ist, an jenem Ort, der immer so in Aufruhr gewesen ist. Der Lebensruf an Dich wird niemals enden und Du stehst nun mitten auf dem Spielfeld, um dieses wunderbare, wilde Leben voller Freude mitzugestalten.

Was "Peace with your Past" für mich persönlich bedeutet

Peace with your Past - 20 Jahre später, bei einer Visionssuche im Death Valley. Familien-Traumata transformiert. Seelenperle gefunden. Angekommen. Tiefe Lebensfreude.

Ich erinnere mich noch genau an diesen Moment im Park auf der Bank, als ich mich entschied weiterzuleben. Es war Sommer 1995. Die Sonne schien, Bienen flogen um mich herum, Vögel sangen und ein leichter Wind schlich um die Bäume.

Nur in mir war es dunkel, traurig und alles fühlte sich so unendlich schwer an. Ich trug einen tief sitzenden, zerstörerischen Selbsthass in mir, der so gar nicht in das heile Umfeld zu passen schien, in dem ich aufwuchs und in dem es mir scheinbar an nichts mangelte.

Neben den üblichen Pubertät-Themen war da diese Essstörung, das Mobbing in der Schule und meine scheinbare Unfähigkeit dazuzugehören. Immer öfter „beamte ich mich weg“.

Rückblickend führte ich Krieg gegen mich selbst!

Ich habe mich lange gefragt, woher dieses „ja zum Leben“ eigentlich kam. Damals auf der Parkbank. Wie es sich durch all die Schwere und Verzweiflung so frisch, klar und zweifelsfrei in mir präsentieren konnte. Dieser unglaubliche Lebenswille, der mich auf einmal durchströmte und mich seitdem nie wieder wirklich verlassen hat.

Vielleicht waren es die Ahn*innen, die mir zuflüsterten: „Du stehst auf unseren Schultern, Liebes. Du kannst es jetzt für uns alle auflösen. Nimm das Leben ganz. Wir werden immer hinter Dir stehen und Dich unterstützen.“

Vielleicht war es diese eine Pflanzenmedizin-Zeremonie genau 20 Jahre später, tief im Amazonas-Regenwald, in der ich mich in der Vergangenheit auf genau dieser Parkbank besuchte, um mir etwas Lebenswillen einzuhauchen.

Zu diesem „ja“ beigetragen haben sicher auch meine großartigen Therapeut*innen und all die anderen Menschen aus der Gruppe, die – wie ich – in scheinbar verqueren Lebens-Situationen steckten.

Menschen, die wie ich damals „aus der Gesellschaft gefallen“ waren, jener „heilen Welt“, die rückblickend so alles andere als heil war: Thomas, der Top-Manager, der sich mit Anfang 40 in den totalen Burn-out gearbeitet hatte, weil er sich so nach der Anerkennung seines Vaters sehnte und später Selbstmord beging. Von dem ich lernte, dass mein „Versagen“ in der Schule eher ein Zeichen von Gesundheit und eine Reaktion auf ein krankes System war.

Martin, der weißblonde, drogensüchtige Rockmusiker, der als Kind übelst vernachlässigt und misshandelt worden war. Der mich mehr als einmal, als ich aufgeben wollte, abpasste und sehr feinfühlig wieder zurückholte.

Tanja, die Sozialhilfeempfängerin und 5fache, alleinerziehende Mutter, die ihre Kinder so sehr liebte und unter ihrer Last „das alles alleine stemmen zu müssen“ fast zusammenbrach. Diese Frau, die in einem Hochhaus lebte, in einer Gegend, über die man – wo ich herkam „abfällig sprach“. Die so viel mütterliche Liebe verströmte und auch mich noch unter ihre großen Schwingen nahm.

Damals, als es noch so unerhört war, zur Therapie zu gehen und hinter vorgehaltener Hand „die sind doch in der Klapse“ getuschelt wurde. Damals als „durchbeißen“ und „ja nicht hinfühlen“ die perverse, gesellschaftliche Norm und wir eigentlich nur Symptomträger*innen einer kränkelnden Gesellschaft waren.

Ich umarme sie innig, diese mutige, junge Frau auf der Parkbank, die sich damals aufmachte, um nicht nur ihre, sondern – wie sich erst viel später herausstellte – auch die Traumata der gesamten Familie zu transformieren. Die sich von einem „damit müssen Sie jetzt leben“ nie abhalten ließ und immer weiter suchte, um inneren Frieden, Leichtigkeit und Lebensfreude zu finden.

Die irgendwann erkannte: da ist gar nichts so abgrundtief falsch mit Dir! Du bist unperfekt, perfekt und im Grunde unglaublich liebenswert. Wir haben es mit einem systemischen Problem zu tun und Du bist nur das Symptom (was Dich aber nicht aus Deiner Verantwortung entlässt, Dein Leben in die Hand zu nehmen). Denn eigentlich tobt da schon seit vielen Generationen ein kollektiver, innerer Krieg in unseren Gesellschaften, der in einem perversen Kreislauf – meist völlig unbewusst –  an die nachkommende Generation weiter vererbt wird.

Peace with your Past bedeutet für mich, dass ich irgendwann vergeben konnte, denn ich erkannte: traumatisierte Menschen, traumatisieren Menschen.

Peace with your Past heißt, dass ich Frieden gefunden habe mit dieser meiner Geschichte und jetzt weiß, dass sie genauso passieren musste, damit ich heute anderen Menschen und unsere Gesellschaft dabei unterstützen kann, selbst in sich Frieden zu finden. Für sich selbst, die nachkommenden Generationen, die globale Community und alle Wesen auf unserem zauberhaften Mutterplaneten Erde.

Mehr über meinen persönlichen und professionellen Hintergrund erfährst Du hier.

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Dr. Iris Wangermann

Wer schreibt hier eigentlich?

Hallo, ich bin Iris – Diplom-Psychologin, Deutsch-Österreicherin, Seelengärtnerin, Brückenbauerin, Friedensforscherin und Macherin in Köln. Ich bin Expertin für Transformationsbegleitung in der Natur und liebe es unter freiem Himmel zu schlafen. Mehr über mich erfährst Du hier.

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