Einleitung
Hallelujah! 2021 neigt sich nun TATSÄCHLICH einem Ende zu. Was für ein turbulentes, spannendes und ereignisreiches Jahr liegt hinter mir! Ich kann kaum fassen, dass es schon vorbei sein soll. Zeit für den Jahresrückblick 2021. Und wenn ich so zurückblicke, dann fällt mir vor allem eines auf: es war ein Jahr des Ankommens in den Neuanfängen. Ich bin ja ein Mensch der Neues liebt, aber die Frequenz mit der ich dieses Jahr Neues ausprobieren durfte, wie oft ich hingefallen und wieder aufgestanden bin, hat mich echt gewundert. Das war next level!
Es fing schon an im Januar, mit einem – in dieser Form – neuartigen 9 monatigen Betaangebot für meinen Kurs „Finde Deine Seelenperle“, gefolgt von einem weiteren – in dieser Form – neuartigen 4 wöchigen Betakurs „Nebellichter“ und zwei gratis Workshops zum Thema: Transformiere Deine innere Schwere in einen leichten Lebensfluss.
Außerdem habe ich dieses Jahr total viel auch AN meinem Business gearbeitet: im Januar wurde ich Mitglied in „The Content Societey„. Außerdem habe ich in diesem Jahr mein bisher teuerstes und intensivstes Jahres-Coaching Programm gebucht.
Ich lerne weiter die Kunst der Andinischen Mesa-Arbeit, sowie Planzentinkturen herzustellen und Despachos zu machen. Außerdem will ich endlich die Locken schön haben.
Das findest Du in diesem Blogartikel
Ab Januar wird gebloggt: Freier schreiben in der Sympatexter Akademie
Ich liebe es ja mit Wörtern zu spielen. Schon in meiner Kindheit und Jugend habe ich mich einmal durch die gesamte Stadtbibliothek gelesen. Ich habe es geliebt.
Dabei konnte ich noch nie wirklich etwas mit Grammatik oder diesen Kommaregeln anfangen. Schon in der Grundschule fand ich das ganz unsinnig und konnte diese Regeln einfach nicht in mein Hirn kriegen.
Wenn man mich heute testen würde, bekäme ich sicherlich eine Diagose: Dyslexie. Oder ein anderes Damoklesschwert. Bin ich froh, dass das nie passiert ist! Denn ich bin nicht krank, ich habe einfach einen anderen Umgang mit Sprache, als das was unser enges System so vorgibt. Ich sehe es oftmals einfach nicht, wenn die Buchstaben in einem Satz verschoben sind.
Nach meinem High-School Jahr in den USA zurück in Deutschland, bekam ich einen Englisch Lehrer, der „not amused“ über meinen USA-Akzent war. Und mir immer eine 4 gab. Ich hatte also 1 Jahr in den USA gelebt, ein High-School Diploma of Graduation, aber eine 4 in Englisch. So viel zum Schulirrsinn.
Im Gymnasium hatte ich allerdings auch einen wunderbaren Deutsch-Lehrer: Herr Krügel. Der hat den Deutsch-Leistungskurs betreut und meine Begeisterung für Wörter und Sprache gespürt und verstanden. Er hat mich gelassen wir ich war und mich gleichzeitig gefördert in meinem ganz eigenen Ausdruck. Im Gegensatz zu vielen Anderen hat er Luft unter das Feuer meiner Begeisterung gepustet, statte es zu löschen. Danke Herr Krügel! Von Herzen! Auch wenn ich sonst dem Schulsystem entsagt (und nach deren Kriterien vermutlich versagt habe), hatte ich bei Ihnen immer eine 1,0.
Später habe ich acht Jahre in verschiedenen Kulturen gelebt, studiert und gearbeitet. In jeder Kultur gab es wieder andere Kommaregeln, und später in Deutschland dann noch Mal zwei Komma-Regel-Reformen. Da bin ich nicht eingestiegen. Denn das was zählt, wenn man in einer fremden Kultur erfolgreich gute Beziehungen eingehen will, sind keine Kommaregeln oder korrekte Grammatik, sondern interkulturelle Kompetenzen wie empathische Kommunikationsfähigkeit, Sicherheit im Umagng mit mir selbst (ich weiß z.B. wer ich in meinen vielen Facetten bin). Ambiguitätstoleranz und Umgang mit unterschiedlichen Wahrnehmungen.
Später habe ich das zu meinem ersten Beruf gemacht: Interkulturelle und Diversity Kompetenz Training Facilitator. Seit 19 Jahren werde ich von internationalen Unternehmen und Hochschulen für meine Arbeit gut bezahlt und habe mal 2 Jahre als Interims Professorin für Interkulturelle Wirtschaftskommunikation gearbeitet.
Heute muss ich manchmal lachen, wie „anal“ viele Menschen mit dem Thema „korrekte Rechtschreibung und Kommaregeln“ umgehen. Ich denke dann an meinen freigeistigen Deutschlehrer Herrn Krügel und werde innerlich ganz froh und still.
Und deshalb war ich auch so froh, der wunderbare Judith Peters im letzten Jahr zu begegnen. Mit ihrem Angebot, dem „Jahresrückblog 2020“ (den ich HIER verbloggt habe). Denn Judith macht zwar keine Rechtschreibfehler und kennt auch alle Kommaregeln, aber sie hat außerdem auch einen freien Geist, der mich mit Begeisterung am wöchentlichen Blog schreiben und bleiben lässt.
Deshalb hatte ich auch ein ganz klares „ja“, als das Angebot zum Jahresbloggen kam: 1 Jahr „The Content Society„. Du schreibst jede Woche einen Blogartikel (zu einem vorgeschlagenen Thema). Es gibt eine großartige Community und jede Menge Tipps und Tricks rund ums Marketing mit Hilfe Deines Blogs.
Mir hat das Blog-Jahr total viel Spaß gemacht. Ich liebe es zu schreiben und konnte in diesem Jahr 43 Artikel verbloggen. So habt Ihr die Möglichkeit mich besser kennen zu lernen und könnt herausfinden, ob ich die Richtige für die Zusammenarbeit mit Euch bin, oder eben nicht.
Deshalb werde ich auch in 2022 weiter bloggen in der Content Socienty.
Peace with your Past: Kriegsenkel-Seelenreise bekommt einen neuen Name und ein neues Logo
Dieses 2020 hatte es ja schon wieder ganz schön in sich … Die globale Transformation schreitet voran. Kein Stein scheint auf dem Anderen zu bleiben und auch ich habe mich diesem Prozess hingegeben.
Seit 2013, als ich mit der Ahnen-Trauma Transformationsarbeit begonnen habe, hieß mein Business Baby noch „Kriegsenkel-Seelenreise“. Ich wusste damals schon, dass dieser Name marketings-technisch nicht besonders sexy ist. Aber ich wollte damit auch eine politische Aussage machen: das Stetament, dass wir – aufgrund unserer nicht aufgearbeiteten Traumata – auch über 70 Jahren nach dem Krieg von eben diesem noch betroffen sind.
Alle! Auch wenn wir uns darüber nicht bewusst sind.
Das wir unbewusst Traumata aus der Familie übertragen bekommen haben. Durch die Eltern, die zahlreiche Traumata als Kinder wärhend des zweiten Weltkriegs erlebt – und nicht aufgearbeitet haben. Das nennt man transgenerationale Weitergabe.
Nein, das ist kein Spiri-Gelaber. Das sagt uns mitlerweile auch die moderne Epigentik und aktuelle psychologische Forschungen.
Ich wollte darauf aufmerksam machen, dass wir diese Traumata – unbewusst – weiter geben, wenn wir sind nicht auflösen. Und das es möglich ist sie aufzulösen. Um die Gummibänder zu lösen, die so viele Frauen unserer Generation davon abhalten befreit nach vorne zu gehen.
Doch irgendwann störte mich das Wort „Krieg“ immer mehr. Denn der Fokus meiner Arbeit ist ja Frieden. Innen und außen. Sie finden „Peace with your Past“, sie finden einen Schatz in ihrer Wunde und holen alle Anteile nach Hause die sich im Schatten vesteckt hatten. Und sind dann bereit für den Neustart.
Mein wunderbarer Graphiker Dirk Gruschke von Lithowerk, der mich schon seit 19 Jahren begleitet, hat ein ganz zaauberhaftes Logo dazu gestaltet. Und die wunderbaren „Jungs“ von Askingg haben mich bei der Umsetzung auf der Webseite unterstützt.
Das Alte durfte gehen und ich freue mich auf all die neuen Geschichten mit diesem neuen Namen.
Die beste Entscheidung 2021: Ich bin dann mal in Peru
Und dann bekam ich eine Einladung nach Peru. Und obwohl ich eigentlich gar keine Zeit, kein dafür geplantes Geld und sowieso kein „whatever else“… hatte (meine inneren Widersacher liefen auf Hochtouren 😂)! Ich bin trotzdem gefahren! Das war ein echter „leap of faith“ (so etwas wie ein vertrauensvoller Sprung ins Unbekannte). Den ich … wie das ja meistens so ist … nicht bereut habe.
Ganz im Gegenteil war es die beste Entscheidung des Jahres!
Ich bin nämlich ein Reisevogel und die letzten 17 Jahre meines Berufslebens – vor 2020 – ständig unterwegs gewesen. Jede Woche in einer anderen Stadt für meine Workshops und Seminare. Und dann bin ich – wie so viele Menschen – in den letzten 1,5 Jahre festgesessen. Geht ja gar nicht.
Die Reise hat mich auf vielen Ebenen genährt und näher zu mir und meinem wahren Selbst gebracht. Diesmal auf eher ungewohnte Art und Weise. Denn sonst bin ich für meine spirituellen Reisen, Selbsterfahrungen oder Weiterbildungen meist in unwegsame Gegenden gefahren. Zum alleine Fasten im Death Valley, oder in die Schweizer Berge. Zur Pflanzenmedizin dieta in den peruanischen Regenwald. Die meiste Zeit alleine in einer abgeschiedenen Hütte. Wirklich ganz tief runter auf die Zellebene meiner Themen gehen.
Aber diesmal stand etwas völlig anderes an: Die Zeremonien fanden auch mitten im Leben statt. Und das war genau rückblickend genau das, was ich brauchte. Außerdem ist doch das Leben selbst sowieso die größte Zeremonie …
Natürlich saßen wir auch verschiedene Pflanzenmedizin Zeremonien und haben unsere Herzen weiter öffnen und alte Themen auf tiefster Zellebene gehen lasssen. In diesen spannenden Transormationszeiten, in denen das göttliche weibliche- und männliche Prinzip wieder mehr ins Gleichgewicht kommen, haben wir in der Gruppe alle an den Themen „innerer Mann und innere Frau“ gearbeitet.
Außerdem haben wir auch richtig gut gegessen, die zahlreichen, magischen, spirituellen Orte besucht, mit den wilden Wellen von Mama Pazifik getanzt, Macchu Picchu und Wayna Picchu bestaunt und bestiegen. Wir haben uns in Ollantaytambo mit den sieben Pleijaden Schwestern verbunden, in Sachsayhuaman „zufällig“ einen ganz alten Heiler getroffen, der den Platz hütet und seinen Geschichten gelauscht.
Wir haben die Nazca-Linien – riesige Scharrbilder – die für die kosmischen Gärtner*innen bestimmt waren bestaunt. Außerdem verlängerte Schädel einer vergangenen Kultur gesehen, bei denen die Wissenschaft sich nur bei ein paar sicher ist, dass sie von Menschen stammen.
Wir sind durch die höchsten Sanddünen Perus mit einem Dakkar-Fahrer gedüst und haben dort eine Sonnenuntergangs-Zeremonie gemacht. Wir haben tiefe Gespräche geführt, Karaoke gesungen, unglaublich viel gelacht, einige Tränen der Erkenntnis geweint und Freundschaften fürs Leben geschlossen.
Zurück in Deutschland hatte ich dann unglaublich viel Energie für meinen Dezember Launch.
Mehr dazu kannst Du in meinem Monatsrückblick November 2021 nachlesen.
Die Ausbildung in Mesa-Arbeit geht weiter
Schon seit 6 Jahren bin ich eng verbunden mit Peru. Ich bin schon seit 26 Jahren auf der Suche nach Heilmethoden für Traumata und genervt vom Achselzucken der modernen Medizin, sowie den Sprüchen „damit müssen Sie einfach leben“.
Vor gut 7 Jahren hörte ich dann das erste Mal von viele Jahrtausende alte Tradition mit Hilfe von Pflanzenmedizin aus dem Amazonas Traumata an der Wurzel zu heilen.
Ich bekam immer mehr Hinweise und Zeichen selbst dort hin zu fahren. Außerdem wurde ich immer neugieriger, denn mitlerweile hatte ich zahlreiche Berichte im Netz dazu gelesen. Und nachdem ich dann während einer 4tägigen Visionssuche einen Traum mit einer Peruanerin hatte, die mich aufforderte hin zu fahren, wusste ich: das muss ich jetzt tun.
Seitdem fahre ich immer wieder in den Regenwald und lerne bei einer über 70jährigen Großmutter aus bekannten Heiler*innen Familie. Sie selbst begann ihre Ausbildung mit 13 Jahren.
Anfang 2020 kam dann ein weiterer Lehrer zu mir: ein Medizinmann aus den Anden. Es gibt ja bekanntlich keine Zufälle. Ich hatte ihn schon vor Jahren auf dem New Story Summit, der Findhorn Foundation als Redner gesehen. Mich hatte damals beeindruckt, wie er seine indigenen Wurzeln und die s.g. moderne Welt miteinander verbindet. Er hatte außerdem eine großartige Energie.
Auf der Suche nach einem Coca-leaf Reading tauchte er dann auf einmal in meinem Facebook Feed auf. Das war großartig und so nahm ich auch an einer seiner nächsten Zeremonien teil. Ich bekam dann die ersten, sehr deutliche Zeichen, dass ich bei ihm weiter lernen soll.
Kurze Zeit später bot er dann – das erste Mal – eine online Ausbildung in Mesa-Arbeit an. In einer recht intensiven Taktung. Das fand ich großartig. Und ich war dabei. Seitdem bin ich in intensiver, wöchentlicher, ongoing Ausbildung und Mesa-Carrier der Quero Rainbow lineage.
Die Arbeit mit der Mesa ergänzt ganz wunderbar meine naturbasierte Prozessarbeit, mit der ich Euch jetzt schon seit vielen Jahren begleite.
Eine Mesa ist ein Medizinbündel, ein Altar, den ich überallhin mitnehmen kann. Ich kann damit Verbindung zu den Energien bestimmter Berge, Flüssen, Seen, Vulkane, Tiere, Elemente, Essenzen usw. eingehen. Das mache ich, damit sie mich – mit ihrer Energie – in meiner Arbeit unterstützen.
Durch die Verbindung mit diesen mächtigen Verbündeten kann ich meine zeremoniellen Arbeits-Räume jetzt noch besser schützen und Euch noch besser unterstützen und begleiten.
Außerdem macht es großen Spaß die Charaktere der verschiedenen Natur-Spirits kennen zu lernen. Die meisten haben einen ganz großartigen Humor. Und es gibt viel zu lachen.
Wir lernen außerdem Feuer-Gaben für Mutter Natur herzustellen, und damit in einen gesunden Austausch (Ayni) zu gehen. Wir können damit gleichzeitig um alles Mögliche für uns selbst, die Familie und die globale Community bitten.
Außerdem liebe ich die Herstellung von Pflanzentinkturen über die ich noch mehr lernen durfte. Diesen beiden Themen habe ich einen ganzen Abschnitt gewidmet.
Ich freue mich schon darauf, in 2022 weiter zu praktizieren und zu lernen. Das Schöne an der Mesaarbeit ist nämlich, dass ich sie unabhängig von den Anden in Peru machen kann. Und eine ganz klare Ansage dazu und auch den Auftrag von meinem Lehrer dazu bekommen habe, hier in Deutschland damit meine Arbeit zu unterstützen.
Whaaat ..? Ich buche mein bisher höchstpreisiges Jahres-Coaching
Aber das Leben interessiert sich nicht für die Ansichten des inneren Verhinderers. Es gibt uns stattdessen immer wieder zahlreiche Möglichkeiten unser Leben voller Begesiterung selbst in die Hand zu nehmen und uns für das eine oder andere Abenteuer zu entscheiden.
Es hieß auch, dass ich ein weiteres Mal ganz klar „ja“ zu mir und meinem Business Baby und meinem Weg, meiner Rolle hierin sagen musste. „Ja, ich will das. Ja, ich lasse mich auf mich und diesen Weg ein. Ja, ich werde auch dann weiter machen, wenn es mal anstrengend und schwer werden sollte!“
Es hieß auch, dass ich Zeit investieren und einige meiner lieb gewonnen Gewohnheiten vielleicht sogar ablegen musste (und eingige neue, von denen ich aber noch nichts weiß, dazu kommen werden). Eine aufregende und natürlich auch Angst machende Entscheidung.
Und dann stehe ich auf. Und gehe nach oben. Und buche. Ich weiß, dass ich nur herausfinden kann, was das Leben für mich bereit hält, wenn ich mich auch neue Schritte wage. Und ich habe es nicht bereut.
Eine der wichtigsten Erkenntniss 2021: ich kann gar nichts alleine - nicht mal Atmen
Ich habe immer schon viel in meine innere Arbeit investiert. Und konnte dafür vieles nicht machen, einfach weil z.B. zu Studienzeiten einfach knicht so wahnsinnig viel Geld dafür da war. Auch wenn ich immer gearbeitet habe.
Schon seit ich 20 bin erforsche ich meine inneren Welten. Anfangs weil ich keine andere Wahl hatte, durch meinen traumatischen Übergang ins Erwachsenenleben und die große Baustelle, die erst Mal aufgeräumt werden wollte. Später dann voller immer größerer Neugier durch mein Psychologiestudium (in Österreich, Italien und Deutschland) und den spannenden, therapeutischen Methoden die wir ausprobieren durften.
Ich will endlich die Locken schön!
Die meisten Menschen sind total begeistert, wenn sie meine Locken sehen. ich höre dann häufig: „Oh ja, das will ich auch.“ „Denkst Du …!“, denke ich mir dann meistens“. Denn meine Locken sind wild und frei und machen meistens was sie wollen (und nicht was ich will).
Vor 10 Jahren war ich das erste Mal beim Naturfrisör. Im Zuge meiner großen und umfassenden „Detox Aktion“ (einmal das Leben ganz groß aufräumen und von allen „Giften“ befreien, bitte), mussten auch die Haare ran. Über viele Jahre hatte ich freche blonde Strähnchen bei meiner wunderbaren italienischen Frisörin machen lassen.
Doch dann war Naturrisör angesagt. Die Kopfhaut war gereizt, die Locken müde und meine feinen Haare wurden immer brüchiger und es zeigten sich erste dünne Stellen auf dem Kopf 😱.
Beim Naturfrisör ging es dann um Körperpflege und Selbstfürsorge: Ich bürstete mir ab sofort mein Haar mit der Wildschweinborstenbürste (ich liebe diese deutschen Bandwurm-Wörter). Mein Skalp wurde mit Neem-Öl geölt und mein Haare mit Henna behandelt und gepflegt. Die Chemie aus dem Badezimmer ab sofort verbannt.
Wunderbar!
Nach knapp zwei Jahren die ersten Ergebnisse. Die Haare wurden immer stärker und glänzender. Die kahler werdenden Stellen wurden immer dichter. Ich mochte meine Haare wieder. Aber … meine Locken machten wieder was sie wollten. Mal kringelten sie sich schön, mal hingen sie runter, mal sah ich aus als hätte ich den Finger in der Steckdose gehabt.
Diesen Jahr hat es mir dann gereicht. Ich klagte einer Freundin mein Leid. Und sie sagte nur … „Du solltest Dir einen Lockenhaarschnitt machen lassen.“ Und ich so .. „What?“. Dann habe ich mich erkundigt und fand gut, was ich da so las. Und fand eine Frisörin in Köln, die eigentlich keine neuen Kunden mehr aufnimmt und bei der dann zufällig wer absprang und ich dran kam (es gibt ja keine Zufälle…!).
Was soll ich sagen .. ich fand das Ergebnis ganz großartig und schon sehr vielversprechend. Und ganz nebenbei eröffnete sich mir ein ganzes Curly-Community Imperium. Da hatte sich ganz schön viel getan in den letzten Jahren. Es gibt jede Menge smarte Curlys, die genau die gleichen Probleme mit ihren geliebten Locken haben, und nach Lösungen gesucht und auch welche gefunden haben. Und das ganze geht auch noch Chemie-frei. Wunderbar!
Und so habe ich für 2022 ein weiteres Ziel: ich will meine Locken schön. Also noch schöner! Ich glaube da ist noch viel mehr drin. Und ich bin bereit für das nächste Level. Dieses Fots ist übrigens von heute Morgen. Nach einer Spezial-Kur. Ich muss sagen … das gefällt mir schon richtig, richtig gut.
Finde Deine Seelenperle - das erste Mal auch digital
Finde Deine Seelenperle, mein umfassendstes Programm wollte in 2021 auch stattfinden. Gottseidank habe ich großartige Menschen um mich, die mir nicht erklären dass ich verrückt bin, wenn ich in einem Jahr wie 2021 ein Programm mit live Betreuung plane.
Und so begann im Januar 2021 für 8 Frauen eine epische Heldinnenreise. Zunächst digital. Wir haben nämlich alle wunderbaren Möglichkeiten der modernen, digitalen Kommunikation genutzt, um in Verbindung zu bleiben und das Übergangsritual bestmöglich vorzubereiten.
Das lief nicht immer reibunsglos. In dieser – auch so angekündigten – Betaversion spielten uns die Technik-Trixter den einen oder anderen Streich. Ich habe jedenfalls vieles gelernt in diesem Jahr. Vor allem auch, was ich im nächsten Jahr anders machen will. Eine Facebookgruppe für nur eine handvoll Menschen funktioniert zum Beispiel nicht besonders gut.
Zwischendruch hatten einige der Teilnehmerinnen Panik, dass unser Übergansgritual im Bayrischen Wald gar nicht stattfinden wird. Denn – aufgrund der aktuellen Situation – gab es zwischenzeitlich arge Beschränkungen. Doch wie ich es mir schon gedacht hatte .. ganz kurz vorher wurden diese gelockert und wir konnten fahren.
Es ist doch wirklich wunderbar, wenn man eine Arbeit macht, die von größeren Mächten unterstützt wird ;)! Da tun sich dann zur rechten Zeit Türen auf und es wird einfach möglich gemacht. Wobei ich sagen muss, dass ich noch nie so viel für einen Kurs und dessen gutes Gelingen Gebete gesprochen und Opfergaben gemacht habe, wie in diesem Jahr. Die Energien die kollektiv unterwegs waren, waren teilweise arg dunkel und mächtig negativ. Gut, dass ich so viele Verbündete habe.
Arthur und Christine Dorsch haben uns auf ihrem Seminarhof wie immer sehr warmherzig begrüßt. Es ist ihr Privtagelände mit einem Wald, der ganz naturbelassen vor sich hinwachsen darf. Wo könnte man besser begreifen, was es mit gesunden Wurzeln auf sich hat. Ein Thema, das meine Klientinnen, der Generation Kriegsenkel so häufig bewegt.
Es ist für mich auch immer besomders schön, an Plätzen arbeiten zu dürfen, wo schon ein unterstützendes Feld aufgebaut wurde. So wie hier. Arthur und Christine begleiten schon seit vielen Jahren Menschen in Übergängen. Und das spürt man auch an ihrem Platz.
Als die Teilnehmerinnen für ihre 24 Stunden Solozeit im Wald waren, hatte ich das Gefühl der ganze Wald arbeitet jetzt an ihnen. Und was soll ich sagen .. so war es auch.
Jede der Frauen brachte ihre eigene Geschichte mit. Sie alle kamen mit dem Wunsch, ihre alte Geschichte endlich gehen zu lassen, um Raum zu machen für das Neue. Sie wollten außerdem ihre Seelenperle finden. Ihr tiefes Seelen-Warum. Denn genau wie eine Perle in der Muschel entsteht, wenn die senisbile Haut durch ein Sandkorn verletzt wird, entsteht in uns Menschen eine Seelenperle aufgrund unserer Verletzungen in der Kindheit.
Diese Seelenperle – mein Seelen-Warum – kann ich nicht bergen, mit Kursen zum Visionboarding, oder indem ich einen Kurs mache zum Thema Business-Ziele. Denn es geht über Herz und Hirnarbeit weit, weit hinaus. Um meine Seelenperle zu finden, muss ich mich in die Untiefen meiner Seele begeben. Ein letztes Mal an den Ort des Geschehens. Die Wunde – jetzt als Erwachsene – heilen. Und den Schatz der Erkentnis – über meine ureigenen Qualitäten und mein Seelen-Warum – mit in mein Leben nehmen.
Das ist keine Aufgabe die ich zu Hause in der warmen Komfortzone machen kann. Denn unser Ego hat überhuapt keinen Bock darauf und wird alles tun, um die innere Reise zu blockieren. Deshalb braucht es ein Übergangsritual in der Natur. Damit Du überhaupt Zugang zu Deiner Seele bekommst.
Finde Deine Seeleperle ist also ein Programm für mutige Frauen, um die 50, die es wirklich wissen wollen. Und ich bin schon gespannt, wer in 2022 dabei sein wird. Die Tore zur Anmeldung öffnen wieder im März. Lass Dich am besten auf die Warteliste setzen, wenn Du darüber informiert werden willst.
Immer wieder Vollmond-Feuer Zeremonien
Die Dämmerung setzt schon ein, als ich mich mit dem Fahhrad auf den Weg in den Kölner Stadtwald mache. Der Rucksack auf meinem Rücken trägt ein wertvolles Päckchen. Mehr als eine Stunde habe ich mir Zeit genommen, um eine Gabe an Mutter Natur, ein Despacho zu kreieren.
Ganz im Sinne der „sacred reciprocity“, dem heiligen Austausch, diesem wunderbaren kosmischen Gesetz, kannst Du mit so einem Despacho, solch einem Geschenk, einer Gabe an Mutter Natur um alles Mögliche für Dich, Deine Familie und die globale Community bitten.
Und es dann als Gabe zur Transformation ins Feuer geben.
Das Despacho wird außerdem – in einer bestimmten, rituellen Form hergestellt – und mit zahlreichen Gebeten versehen. Alle meine Spirit-Verbündeten waren also „mit an Bord“ zur Unterstützung.
Das Despacho muss dann ins Feuer. Und da ich bisher noch keine Feuerschale auf dem Balkon habe und weil ich ja sowieso für die Rückeroberung der städtischen Naturräume bin, fahre ich zum Feuer machen in den Kölner Stadtwald. Natürlich achte ich darauf, dass das Feuer nicht den ganzen Wald anzündet …
Und dann geht das Despacho, dieses kleine Geschenk ins Feuer und brennt hoffentlich gut. Und ich sitze daneben und hüte das Feuer und spreche weitere Gebete. Manchmal kommt ein Tierbote vorbei. Der Falke, der in der Nähe meines Sitzplatzes sein Revier hat, oder eine Spinne.
Meist machen meine Mesa-Schwestern und Brüder auf der ganzen Welt verteilt ebenso ein Despacho zur gleichen Zeit. Dann treffen wir uns später digital und erzählen. Besprechen den Prozess und was so alles hoch gekommen ist und tarnsformiert werden durfte. Das ist immer ganz wundebar, denn ich liebe meine Mesa-Crew.
In love with Pflanzentinkturen herstellen
Ich wollte es schon so viele Jahre lang gelernt haben und dieses Jahr war es dann soweit. Mein Lehrer bot einen Kurs an im Bereich Herstellung von Pflanzentinkturen. Und ich war sofort Feuer und Flamme und dabei.
Ich nutze Pflanzentinkturen in meiner Arbeit, vor allem, um mich selbst und Räume zu reinigen, mich wieder ins „hier und jetzt“ zu bringen, und um mich mit meinen Verbündeten zu verbinden.
Die Hestellung von Pflanzentinkturen ist ein sehr schönes und sinnliches Ritual, was am besten zum Vollmond gemacht wird. Jedenfalls kann die Tinktur dann gleich auch noch die Mondkraft in sich aufnehmen, was besonders unterstützend wirkt bei allen Frauen-Themen.
So happy about my Witch-kitchen.
Meine 3 liebsten, eigenen Blogartikel
- Monatsrückblick November 2021: Ich bin dann mal in Peru: Ich liebe diesen Blogartikel, weil es einfach das Highlight meines 2021 war. Und ich habe nur einen Bruchteil der Erlebnisse in diesem Artikel unterbringen können. Jedesmal, wenn ich drüber schaue, kommen die Erinnerungen wieder. Hach .. schön!
- Eine unzähmbare Frau die ihre eigene Geschichte schreiben will: warum das meine ideale Zielguppe ist: Ich mag diesen Artike ganz besonders, weil mir – besonders nach diesem Jahr – arbeiten mit den unterschiedlichsten Frauen eines ganz klar wurde: ich kann bestimmten Frauen richtg gut dienen. Die haben dann ganz wundersame Tarnsformationen. Anderen Frauen nicht. Und das ist auch gut so. Deshalb liebe ich diesen Artikel: Du kannst gleich sehen, ob Du Dich darin wiederfindest. Oder eben nicht.
- Ich bin zu alt um neu durchzustarten: ein S*** Argument um Deinen Träumen nicht zu folgen: Das musste einfach raus. Ich merke, dass es mich unglaublich aufwühlt wenn ich von Frauen höre, dass es für sie „zu spät“ mit dem neu durchstarten ist. Da bekomme ich die Krise. Das stimmt nicht. Es hat immer etwas mit Deiner Haltung zu tun. Ich liebe diesen Artikel, weil er so leidenschaftlich für ein wildes und befreites Leben plädiert.
Wenn Du auch Boch auf Blog hast, dann schau doch mal hier bei der Content Society vorbei und melde Dich an.
Mein 2022 in Zahlen
- Facebook Fan Page: 531 Fans und 573 Abonnenten (war 2021 noch 441 Fans)
- E-Mailliste: 555 (nach Listenbereinigung) war 2021 noch 320
- Anzahl verbloggte Artikel: 43 (Wow! Das finde ich großartig!)
- Anzahl Despachos (Feuergaben für Mutter Natur) bis Dezember 2021: 12
- Anzahl selbst gemachte Vollmond-Pflanzentinkturen: 4
- Wie häufig war ich an meinem Kraftplatz im Kölner Stadtwald: ehrlichgesagt habe ich keine Ahnung. Aber ich fast täglich. Es war sicher 250 Mal.
Was wartet 2022 auf mich?
- Peru: Im Mai will ich wieder nach Peru reisen. Diesmal länger, damit ich weiter lernen kann über Pflanzenmedizin und mehr Zeit mit meiner Herzens-Familie verbringen kann.
- Island: Wenn alles gut geht, dann bin ich im Sommer 2022 in Island. Das erste Mal. Meine Buisness Mentorin veranstaltet da nämlich eine Summer School. Ich freue mich rieisg, denn ich wollte immer schon mal in dieses wilde, schöne Land der Geysire, Elfen, Island-Pferde, der Vulkane und rauen See.
- Teamaufbau: Wenn alles nach Plan läuft, dann will ich endlich mehr Arbeit die ich nicht gut kann, an ein neues Teammitglied abgeben.
- Love thy Curls: Gibt es noch andere Curlys da drau0en? Dann weißt Du was ich meine. Deine Locken brauchen einfach Aufmerksamkeit, sonst gibt es frizzige Vogelnester. Und das will doch wirklich niemand. Bekommen sie ab sofort auch. Mehr denn jeh. Ich experimentiere seit einem Jahr mit der Curly-Girl-Methode und bin gespannt, wie ich Ende 2022 aussehen werde 😲.
- Reisen, reisen, reisen: Ich bin und bleibe ein Reisevogel und will dieses Jahr einige richtig schöne Reisen machen. Gerne auch wieder ans Meer. Und hey … meine Arbeit kann ich ja jetzt immer mitnehmen.
- Gruppen-Online Kurse: Im Jahr 2022 will ich mich an das Abenteuer Gruppen-Online-Kurse wagen. Menschen online in kleinen Gruppen durch meinen intensiven Transformations-Prozess zu begleiten – in einem neuen Format.
- Mein Motto für 2022 lautet: Bleib wild und frei und wunderbar!